Wenn du abnehmen möchtest, ist es notwendig ein Kaloriendefizit herzustellen. Das heißt, du musst weniger Kalorien zu dir nehmen, als du verbrauchst.
Damit dir das leichter fällt – egal für welche Diät und Sportart du dich entscheidest – findest du in diesem Artikel 41 einfach umsetzbare Tipps.
Sie werden dir dabei helfen, eine negative Kalorienbilanz zu erreichen. Garantiert! 🙂
Wenn du deinen täglichen Kalorienbedarf bereits kennst, weißt du schon, wie viel Nahrung du in etwa zu dir nehmen darfst, wenn du Fett abbauen möchtest.
Damit dir dieser Weg zu weniger Körperfett nicht zu steinig wird, solltest du so viele meiner Tipps wie möglich beherzigen.
Bei manchen wirst du auch gleich beispielhaft erfahren, wie viele Kalorien du eingespart hast.
Die meisten Punkte drehen sich um deine Ernährung. Manche behandeln auch dein Bewegungsverhalten.Ein paar handeln auch von deiner Psyche. Und zu guter letzt braucht es auch ein bisschen Equipment.
Los geht’s!
Einfacher zum Kaloriendefizit: Die ultimative Tippliste
Hinter jedem dieser Punkte steckt auch ein Faktum über einen gesunden Lifestyle.
Und ein Hebel an dem du ansetzen kannst, um einfacher ein Kaloriendefizit zu erreichen.
[quote author=”Friedrich Nitzsche”]Du musst nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richtet.[/quote]
Übrigens: Am Ende des Artikels findest du auch eine Infografik, die alle 41 Tipps übersichtlich darstellt!
[dc]0[/dc][dc]1[/dc]Trink Wasser!
Einer der einfachsten aber wirkungsvollsten Tipps.
Vielen Abnehmwilligen ist klar, dass sie auf die heißgeliebte Cola und Frucade verzichten müssen, da diese viel Zucker enthalten. Die wenigsten denken aber über den Kaloriengehalt von ungesüßten Fruchtsäften nach.
Ein einfaches Rechenbeispiel:
Nehmen wir an, du trinkst 2 Liter pro Tag und deckst die Hälfte davon mit Wasser, die andere Hälfte mit Fruchtsäften ab. Das heißt du trinkst einen Liter (ungesüßten) Fruchtsaft täglich.
Wenn du es schaffst, komplett auf (Leitungs-)Wasser umzustellen, sparst du dir so schon 450 kcal (am Beispiel des ungesüßten Happy Day Orangensaft von Rauch) täglich.
Das ist fast so viel wie eine Tafel Schokolade!
Hier erfährst du übrigens noch mehr zum Thema Wasser trinken.
[dc]0[/dc][dc]2[/dc]Trink ungesüßt!
Wenn du häufiger Kaffee oder Tee trinkst, kannst du jede Menge Kalorien sparen, wenn du ihn in Zukunft ungesüßt genießt.
Das mag dir am Anfang nicht schmecken, ist aber letztendlich nicht mehr als eine Gewohnheit.
Nach ein paar Wochen wirst du dich fragen: Warum habe ich früher meinen Kaffee gezuckert? Er schmeckt doch auch so. 😉
Rechenbeispiel: Wenn du täglich 3 Tassen Kaffee mit je zwei Teelöffel Zucker trinkst und in Zukunft auf den Zucker verzichtest, sparst du täglich etwa 100 kcal.
[dc]0[/dc][dc]3[/dc]Mach dir dein Fruchtjoghurt selbst!
Wenn du im Supermarkt deines Vertrauens ins Kühlregal greifst, lass in Zukunft Fruchtjoghurts möglichst links liegen.
Die haben nämlich immer auch Zucker zugesetzt, damit sie uns besser schmecken.
Die Alternative: Kauf dir ein Naturjoghurt und mische selber Früchte dazu!
[dc]0[/dc][dc]4[/dc]Achte auf die Nährwertangaben!
Manchmal kannst du dich beim Einkauf zwischen mehreren Alternativen entscheiden. Zum Beispiel beim Käse.
Greife dann nicht wahllos zu, sondern achte auf die Nährwertangaben und wähle den Käse, mit der niedrigsten Kaloriendichte – sofern er dir schmeckt.
“Künstlichen” light Käse lass dabei aber links liegen!
[dc]0[/dc][dc]5[/dc]Vermeide Fertiggerichte!
Fertiggerichte und Fast Food haben als Hauptmahlzeit ohnehin einen schlechten Ruf.
Und weißt du was? Zurecht!
Nicht nur, dass sie Emulgatoren, tw. gehärtete Fette und ähnliches enthalten. Nein, auch Zucker ist fast immer zugesetzt um sie schmackhafter zu machen.
Also: Selber kochen! Mit frischen Zutaten!
[dc]0[/dc][dc]6[/dc]Nimm leichtere Produkte – aber nicht zu jedem Preis!
Klassische light Produkte wie Margarine, Diätkäse, Lightmüsli, etc. enthalten oft Inhaltsstoffe wie gehärtete Fette, Zuckeraustauschstoffe oder Emulgatoren.
Diese stehen wiederum im Verdacht, negative Auswirkungen auf deinen Körper zu haben, weil sie einfach gesagt nicht natürlich sind.
Vermeide sie daher und greif lieber zu wirklich leichteren Alternativen.
Zum Beispiel Topfen (Quark) statt Butter unter deiner Marmelade am Brot. 5 Gramm Butter haben gut 40 kcal, 5 Gramm Topfen hingegen nur knapp 10 kcal.
[dc]0[/dc][dc]7[/dc]Kaue lange und gründlich!
Durch ausgiebiges Kauen regst du den Speichelfluss an und beginnst schon im Mund mit der Verdauung.
Das hat einige positive Effekte.
Zum Beispiel auf den Insulinhaushalt und die Aufnahme von Mikronährstoffen im Darm.
[dc]0[/dc][dc]8[/dc]Iss auf kleineren Tellern!
Ein einfacher psychologischer Trick, der dir dabei hilft, weniger Nahrung zu dir zu nehmen.
Wenn du deine Speisen auf kleineren Tellern anrichtest, wirken diese voller und du wirst dich schneller satt fühlen.
[dc]0[/dc][dc]9[/dc]Mach dir dein Müsli selbst!
Ähnlich wie beim Joghurt gilt auch für das Müsli: Mach es selbst!
Denn auch wo zum Beispiel Bio draufsteht, sind zwar natürliche Zutaten drin, aber eben auch Zucker.
Viel Zucker!
Wenn du es dir selbst mixt, hast du darüber eine viel bessere Kontrolle. Oft reicht nämlich schon die Süße aus Früchten und zuckern wird überflüssig.
[dc]1[/dc][dc]0[/dc]Iss achtsam!
Allein über diesen Punkt wurden schon ganze Bücher geschrieben. Zum Beispiel Achtsam essen – achtsam leben: Der buddhistische Weg zum gesunden Gewicht*.
Was steckt dahinter?
In unserer schnelllebigen Zeit schaffen wir es kaum noch, einfach nur zu essen.
Wir fernsehen nebenbei, oder blättern in der Zeitung. Oder wir wischen über unser Smartphone, schauen nach was es auf Facebook neues gibt, etc.
Wer sich aber ganz dem Essen hingibt, wird einerseits mehr schmecken und andererseits besser auf sein Sättigungsgefühl hören können und damit Kalorien einsparen.
[dc]1[/dc][dc]1[/dc]Trink Wasser vor dem Essen!
Ein Glas Wasser vor dem Essen mindert den Heißhunger und hilft dabei, deinen Magen etwas zu füllen.
Du nimmst dadurch weniger Kalorien zu dir, weil du einfach schon früher satt bist.
[dc]1[/dc][dc]2[/dc]Iss Obst mit Bedacht!
Obst ist gesund, klar. Es beinhaltet – je nach Sorte – aber auch jede Menge Fruchtzucker.
Mixt du dir dann mit einigen Bananen, Äpfeln und Birnen einen Smoothie hast du schnell mehr Kalorien beisammen, als dir lieb ist.
Greif daher öfter zu Gemüse als zu Obst.
[dc]1[/dc][dc]3[/dc]Nutze die Vorteile von Protein!
Im Schnitt werden 10 Prozent der durch Nahrung aufgenommenen Kalorien für die Verdauung dieser verwendet.
Da Fette und Kohlenhydrate in dieser Rechnung weit unter 10 Prozent liegen ist Eiweiß bzw. Protein mit rund 20 Prozent der große Gewinner. Hier findest du eine Studie dazu. Hier eine weitere.
Konsumiere daher mehr Eiweiß (ca. 1 Gramm pro kg Körpergewicht wird z.B. von der WHO empfohlen, 2 Gramm pro kg Körpergewicht dürfen es beim Abnehmen und Muskelaufbau aber schon sein).
[dc]1[/dc][dc]4[/dc]Steh beim Telefonieren auf!
Vielleicht sitzt du auch täglich im Büro und kannst Bewegung im Alltag nur schwer einbauen.
Hier gilt es jede Chance zu nutzen!
Eine davon ist: Telefonieren mit Smartphone oder Funktelefon.
Steh dabei auf und bewege dich in deinem Büro. Jeder Schritt zählt!
Wenn du es so schaffst 1.000 Schritte zusätzlich zu machen ist das spitze! Und hält dein Kaloriendefizit im grünen Bereich.
[dc]1[/dc][dc]5[/dc]Schlaf dich schlank!
Ausreichend Schlaf ist wichtig für unseren Hormonhaushalt.
Für Erwachsene sind 6-8 Stunden ideal. Ich selbst achte wann immer möglich darauf, zumindest 7 Stunden zu schlafen.
Zu wenig Schlaf führt dazu, dass du eher zu kaloriendichten Lebensmitteln greifst.
Schlafe daher ausreichend und spare Kalorien.
Welches Maß an Schlaf für dich gut passt, merkst du am besten daran, ob du dich tagsüber fit und ausgeruht fühlst.
[dc]1[/dc][dc]6[/dc]Naschen rationieren!
Wer doch einmal schwach wird – und hey, das ist vollkommen okay und normal – und zu Chips, Gummibärchen oder ähnlichem greift, sollte dann zumindest rationieren, was gegessen wird.
Also schon vorab in der Küche die Chips in ein Teller geben und die Packung dann wieder verstauen.
So verhinderst du, dass du gleich die ganze Packung leerfutterst.
[dc]1[/dc][dc]7[/dc]Nüsse sind gut, aber nur in Maßen und unbehandelt!
Wer gerne mal Studentenfutter knabbert und glaubt, seinem Körper etwas gutes zu tun, sollte auch mal auf die Nährwertangaben achten.
Und darauf, dass kein Zucker zugesetzt ist.
Mehr als eine Handvoll auf einmal sollte es dabei nicht sein, da Nüsse zwar gute, aber auch sehr viele Fette beinhalten.
Das schraubt die Kalorienbilanz schnell in die Höhe.
[dc]1[/dc][dc]8[/dc]Setze auf Ballaststoffe!
Sie füllen deinen Magen und Darm, ohne deine Kalorienbilanz negativ zu beeinträchtigen. Genial oder? 😉
Wo findest du sie?
Vor allem in Gemüse, vollem Korn und ähnlichem.
[dc]1[/dc][dc]9[/dc]Iss bis du keinen Hunger mehr hast!
Sollte klar sein, oder?
Ist es aber nicht.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass wir dazu tendieren zu essen, bis wir satt sind. Manchmal sogar pappsatt. 😉
Dazwischen liegen in etwa 20 Prozent. Also 80 % Völlegefühl kannst wahrscheinlich auch du als “keinen Hunger mehr” beschreiben.
Wogegen 100 % Völlegefühl schon eher in Richtung “satt” weisen.
Dieser Unterschied von 20 Prozent wirkt sich natürlich genauso auf die Kalorien aus und ist übrigens eine der 9 Gewohnheiten, die über 100-Jährige gemeinsam haben.
[dc]2[/dc][dc]0[/dc]Salate ohne Dressing!
Etwas Olivenöl reicht vollkommen, um einen Salat zu einem schmackhaften Erlebnis zu machen.
Bitte verwende keine gezuckerten Salatdressings oder anderen Blödsinn wie Brotwürfel.
Genieße deinen Salat pur und schmecke dein (Bio)Gemüse.
[dc]2[/dc][dc]1[/dc]Lass ruhig etwas über!
Viele Menschen zwingen sich dazu, das Essen aufzuessen. Damit der Teller leer ist.
Du bist ab heute anders!
Du freust dich darüber, dass du auch später oder morgen noch etwas vom guten Mittagessen hast und kühlst es einfach ein.
[dc]2[/dc][dc]2[/dc]Nimm die Treppe statt dem Lift!
Bewegung in den Alltag einzubauen kann so einfach sein.
Trotzdem wird es uns schwer gemacht. 🙁
Fast überall ist der Aufzug prominenter platziert als die Treppe. Im Einkaufszentrum, im Krankenhaus, im Büro, …
Meistens fristen die Treppen ein Dasein hinter schweren Türen und leben abgeschottet von sozialen Kontakten mit Menschen. 😉
Tu ihnen – und dir – was gutes und nimm in Zukunft öfter die Treppe.
Je nach Körpergewicht verbrauchst du pro Stockwerk auch ein paar Kalorien und erreichst so leichter dein Kaloriendefizit.
Außerdem fühlst du dich nach etwas Bewegung auch geistig frischer.
[dc]2[/dc][dc]3[/dc]Lass die Rolltreppe rechts liegen!
Wer viel öffentlich in Städten unterwegs ist, benutzt wahrscheinlich oft auch die Rolltreppe.
Damit geht es bequem rauf von der U-Bahn ans Tageslicht.
Auch hier gilt: Die Treppe ist viel cooler. 😉
Wie man diese Gewohnheit mit Spaß verändern kann, zeigt das folgende Video.
[dc]2[/dc][dc]4[/dc]Parke dein Auto bewusst weiter weg!
Wer sein Auto weiter weg von dort parkt, wo er eigentlich hin will, poliert nicht nur seine Kalorienbilanz auf, sondern schont auch seine Nerven.
Denn: Wenn du den erstbesten Parkplatz nimmst (der vielleicht noch 500 Meter von deinem eigentlichen Ziel entfernt ist), musst du keinen Parkplatz suchen, was oft sehr mühsam ist.
Außerdem verbrauchst du pro zurückgelegtem Kilometer Gehen in etwa so viel kcal wie du Körpergewicht hast.
Rechenbeispiel: Du parkst einmal am Tag 500 Meter von deinem eigentlichen Ziel entfernt. Bei 80 Kilogramm Körpergewicht, sind das schon wieder 40 kcal um deine Kalorienbilanz positiv zu beeinflussen.
[dc]2[/dc][dc]5[/dc]Baue Muskeln auf!
Muskelmasse erhöht deinen Grundumsatz an Kalorien.
Der Effekt ist zwar relativ gering (knapp 20 kcal zusätzlich pro kg Körpergewicht), trotzdem macht es Sinn, an seiner Muskulatur zu arbeiten.
Wie das am besten geht, erfährst du in diesem Artikel.
[dc]2[/dc][dc]6[/dc]Mach Sport!
Klar, oder?
Wichtig dabei: Wähle eine Sportart die dir Spaß macht.
Und schaue dass ab und zu Laufen auf jeden Fall dabei ist.
Denn: Es gibt nichts natürlicheres als das Laufen. Wir Menschen sind dazu gemacht, weite Strecken per pedes zurückzulegen.
Für 5 Kilometer Laufen verbrennt ein 80 kg schwerer Mann etwa 400 kcal.
Wenn du noch nicht Laufen kannst, gehe oder walke. Auch hier brauchst du bei 80 kg und 5 Kilometer Wegstrecke ca. 400 kcal. Cool oder. 🙂
Allerdings wirst du auch länger brauchen, als wenn du läufst. 😉
[dc]2[/dc][dc]7[/dc]Nutze den Nachbrenneffekt!
Der durch intensives Training hervorgerufene Nachbrenneffekt (EPOC = Excess Postexercise Oxygen Consumption) schaltet deinen Stoffwechsel für viele Stunden um einige Gänge nach oben.
Dadurch verbrennst du auch in Ruhe mehr Kalorien.
Mehr zu dem Thema hochintensives Training (HIIT) findest du hier.
[dc]2[/dc][dc]8[/dc]Kurble deinen Stoffwechsel an!
Einige Lebensmittel haben durch ihre Inhaltsstoffe das Potenzial, unseren Stoffwechsel anzukurbeln.
Das wirkt sich dann positiv auf deine Kalorienbilanz aus, da bei der Verstoffwechslung bzw. Verdauung mehr Kalorien verbraucht werden als sonst bzw. dein Körper mehr (Ab)Wärme produziert.
Gute Beispiele dafür sind scharfes Essen (z.B. das Capsaicin aus Chilis oder auch die Inhaltsstoffe von Ingwer) und koffeinhaltige Getränke (wie Kaffee oder grüner Tee).
[dc]2[/dc][dc]9[/dc]Kaufe kleinere Packungen!
Schon im Supermarkt kannst du Kalorien sparen.
Nämlich dann, wenn du nicht zur “günstigen” Familienpackung greifst. Denn in den meisten Fällen, wirst du diese genauso schnell aufgegessen haben, wie die normale Packung.
Greif daher zur kleinen Packung und spare Kalorien!
[dc]3[/dc][dc]0[/dc]Stille deinen Hunger vor dem Einkaufen!
Wenn du hungrig einkaufen gehst, hast du schon so gut wie verloren. 😉
Vielleicht kennst du das schon aus eigener Erfahrung, dass dann alles mögliche in den Einkaufskorb wandert, das du eigentlich gar nicht brauchst.
Sind Chips, Schokolade & Co. aber mal zu Hause, werden sie auch gegessen.
Hier findest du noch mehr Tipps für deinen gesunden Einkauf.
[dc]3[/dc][dc]1[/dc]Nutze beschichtete Pfannen!
Du kannst den Vorteil von beschichteten Pfannen nutzen, indem du einfach weniger Öl zum Anbraten hineingibst. Oft kannst du sogar komplett auf Fett verzichten.
Gönne dir lieber ein wenig kaltgepresstes Öl, das nicht erhitzt werden sollte (Olivenöl, etc.) auf deinem nächsten Salat.
Achte beim Braten aber darauf, dass du nicht zu heiß aufdrehst und die leere Pfanne nicht vorheizt.
[dc]3[/dc][dc]2[/dc]Iss einen Salat als Vorspeise!
Dadurch füllst du deinen Magen schon vor der Hauptmahlzeit mit reichlich Ballaststoffen und kalorienarmen Gemüse.
Wichtig dabei: Verwende kaum Öl, schon gar keine Dressings und auch keine schweren Zutaten wie Thunfisch in Öl, Schafkäse, etc.
Es sollte wirklich nur grüner Salat und etwas Gemüse (Gurken, Tomaten, Paprika, etc.) sein.
[dc]3[/dc][dc]3[/dc]Dunkle Schokolade statt klassischer Milchschokolade!
Wer gerne zur Tafel Schokolade greift, weiß wahrscheinlich schon, dass die eine Menge Kalorien hat.
Dunkle Schokolade (Kakaoanteil über 70 %) hat zwar nicht weniger Kalorien als die normale Tafel, hilft aber deinen Insulinspiegel konstant zu halten (da sie weniger Zucker beinhaltet).
Durch ihren herben Geschmack muss außerdem nicht so leicht gleich die ganze Tafel dran glauben. 😉
Damit sparst du also auch Kalorien. Und an den Geschmack gewöhnst du dich mit der Zeit.
[dc]3[/dc][dc]4[/dc]Clever drucken!
Wenn du im Büro arbeitest, musst du sicher oft auch etwas ausdrucken.
Wenn du kannst, drucke nicht direkt bei dir im Büro, sondern auf dem Drucker am Gang.
Dadurch hast du immer wieder kleine Stehzeiten und Gehwege eingebaut.
Ein Drucker für alle ist nicht nur für deine Kalorienbilanz sinnvoll, sondern auch wirtschaftlicher. Der Vorschlag macht also durchaus auch im Mitarbeitergespräch gegenüber deinem Chef Sinn. 😉
[dc]3[/dc][dc]5[/dc]Eigenen (Gemüse-)Garten anlegen!
Wer nur eine Wohnung hat, kann auf seinem Balkon zwar ein paar Kniebeugen machen, mit dem, was Gartenbesitzer alles in ihrem grünen Freiluftfitnessstudio anstellen können, kann das aber natürlich nicht mithalten. 😉
Ein schön gepflegter Garten kostet zwar Kraft, verbraucht dementsprechend aber auch einiges an Kalorien und das ist dann sogar doppelt gut – für deinen Körper und deinen Garten.
Außerdem schmeckt Gemüse aus dem eigenen Garten super lecker!
[dc]3[/dc][dc]6[/dc]Spiele und tobe mit Kindern!
Für alle die Kinder haben, hier eine gute Nachricht: Kinder sind zwar manachmal anstrengend, sie geben es aber tausendfach wieder zurück. 😉
Außerdem sind sie die besten Motivatoren was Bewegung angeht.
Sie verfügen nämlich noch über einen natürlichen Drang dazu, der uns Erwachsenen leider oft verloren gegangen ist.
Umso wichtiger ist es, dass wir Erwachsene unsere Kinder fördern und ihnen zeigen, wie wichtig Bewegung ist und welchen Spaß sie machen kann.
Daher: Ab aufs Dreirad, Laufrad, Fahrrad, rein ins Trampolin, rauf auf den Baum, usw. und der Aufruf an alle Eltern, Großeltern, Onkels und Tanten – mitmachen!
[dc]3[/dc][dc]7[/dc]Nütze Stehzeiten aus!
Wie oft wartet man in diversesten Warteschlangen auf dieses oder jenes?
Viel zu oft. 😉
Das kannst du nächstes Mal ausnützen, indem du dich auf ein Bein stellst und dieses noch dazu leicht beugst. Das zweite Bein hebst du nur ganz leicht ab, so wird kaum jemand bemerken, was du da machst.
Das Ganze ist dann ein kleines Kräftigungs- und Gleichgewichtstraining.
Wenn du es nicht in der Öffentlichkeit machen willst, mach es zumindest zuhause, zum Beispiel beim Kochen, oder auch beim Zähneputzen.
Stehen ist besser als Sitzen. Bewegen besser als Stehen! 😉
[dc]3[/dc][dc]8[/dc]Verzichte auf Weißmehl, vor allem aus Weizen!
Weißmehl funktioniert ähnlich wie Zucker. Es ist ein isoliertes Kohlenhydrat, dass unseren Blutzuckerspiegel stark schwanken lässt und damit schnell wieder hungrig macht.
Außerdem enthält es kaum Mikronährstoffe. Es ist also ratsam auf Dinkel- oder Roggenvollkorn umzusteigen und die Getreideaufnahme generell zu reduzieren.
Das schlägt sich zwar kaum in der Kalorienbilanz nieder, wirkt sich aber über die dauerhafte Stabilisierung des Blutzuckerhaushalts trotzdem positiv auf deine Bemühungen, ein Kaloriendefizit zu halten, aus.
Ob Weizen tatsächlich gesundheitsschädlich ist, ist umstritten. Fakt ist, es ist sicherer, ihn aus deinem Leben weitgehend zu streichen.
Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lies Weizenwampe: Warum Weizen dick und krank macht* und eine kritische Betrachtung dazu aus der Kleinen Zeitung.
Hier findest du alle Artikel zum Thema Weizenverzicht: Anti-Weicker-Challenge.
[dc]3[/dc][dc]9[/dc]Nimm kein Glutamat zu dir!
Glutamat ist ein Geschmacksverstärker, der auf Speisen oft als “Mononatriumglutamat”, “Hefeextraxt”, „hydrolysiertes Protein“ oder „Würze“ deklariert ist.
Es regt auf ungesunde Weise deinen Appetit an und ist daher nur dann zu empfehlen, wenn du zunehmen möchtest. 😉
Um eine negative Kalorienbilanz zu erreichen, solltest du daher auf Nahrungsmittel (v.a. Suppenwürze), die Glutamat beinhalten, soweit als möglich verzichten.
[dc]4[/dc][dc]0[/dc]Probier was Neues!
Schon mal etwas von Konjak gehört?
Nein, nicht der zum Trinken. 😉
Sondern die aus der Konjak Wurzel hergestellten Nudel-, Reis- und Mehlprodukte.
Sie haben kaum Kalorien, viele Ballaststoffe und sättigen daher gut.
Du bekommst sie in Asia/China Läden oder bei Amazon*.
[dc]4[/dc][dc]1[/dc]Tracke deine Kalorienaufnahme!
Das ist vor allem dann wichtig, wenn du dir nicht sicher bist, wie viele Kalorien du eigentlich zu dir nimmst.
Du bekommst dadurch ein Gefühl dafür, welche Lebensmittel dir beim Abnehmen helfen und welche Gift für dein Kaloriendefizit sind.
Verwende dazu praktische Apps wie Noom, Fat Secret oder My Fitnesspal.
Fazit
Ich bin mir sicher, es ist auch für dich der eine oder andere Tipp dabei, der dir hilft, deine Ziele zu erreichen.
[quote author=”Henry Ford”]Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.[/quote]
Setze jetzt folgende Schritte, wenn du neue Wege gehen und dein Kaloriendefizit in Zukunft leichter halten möchtest:[icon_list icon=”check”]
- Wähle dir maximal drei Punkte aus, die du nächste Woche in deinen Alltag integrieren wirst.
- Schreibe dir diese Punkte auf einen Zettel und platziere ihn sichtbar in deinem täglichen Umfeld.
- Wenn du es ernst meinst, dann lies dir auch meine 6 Schritte Anleitung zum Erlernen gesunder Gewohnheiten durch und beherzige sie.
- Bleib dran!
- Nimm dir die nächsten 3 Punkte vor, wenn die ersten 3 zur Gewohnheit geworden sind.
[/icon_list]Was mich noch interessieren würde:
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Die Infografik mit 41 Tipps um leichter ein Kaloriendefizit zu erreichen
Hier findest du nochmal alle 41 Tipps grafisch aufbereitet und zusammengefasst als Infografik.
Damit bleiben sie dir viel leichter in Erinnerung.
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Bis bald.
Megalistpost. Ende. 😉
14 replies to "Die 41 besten Tipps um leichter ein Kaloriendefizit zu erreichen"
[…] zum Abnehmen nutzen möchte, viel mehr darauf fokussieren, was man isst. Und das Essen gleichzeitig mehr genießen. Nehmt euch Zeit, kaut in Ruhe auf und erlebt Essen wieder […]
Ganz tolle Tipps, die jeder im Alltag beachten kann und auch sollte. Tipp 41 versuche ich aktuell auch umzusetzen. Es ist schon teilweise erschreckend zu sehen, wieviele Kalorien bestimmte Nahrungsmittel habe. Da schaut man doch sehr schnell nach Alternativen.
Hi Vicky!
Danke für deinen Kommentar.
Ja, ab und zu mal tracken ist auf jeden Fall sinnvoll.
Viele Grüße
Pat
Passend zum neuen Jahr mal wieder nach Tipps zum Abnehmen geschaut 🙂 Da kam der Artikel gerade recht! Womit ich große Probleme habe ist das langsam kauen oder generell langsam essen… Versuche es seit Jahren in den Griff zu bekommen, aber ich erwische mich immer wieder dabei das ich anfange zu “schlingen”.. Einen Tipp den ich noch liefern kann ist, eine Heißluftfritteuse zu nutzen. Darin könnt ihr viele Lebensmittel wesentlich fettärmer und schneller zubereiten als in der Fritteuse oder in der Pfanne. Mir hats beim Abnehmen geholfen 🙂
Hi Ingo!
Danke für deinen Kommentar und den Tipp.
Viele Grüße
Pat
Hi Patrick,
Vielen Dank für die Tipps. Ich finde es echt erstaunlich, wie gut und einfach du die Ratschläge erläuterst. Sogar für Bewegungslegasteniker wie mich sind all deine Tipps verständlich, Dank der hilfreichen Beispiele ? Ich werde gleich den ersten Tipp ab morgen umsetzen und nach und nach weitere Schritte übernehmen, um meine Essgewohnheiten in den Griff zu kriegen.
LG
RON
Hallo Ron!
Danke für dein positives Feedback. 🙂
Viel Erfolg beim Umsetzen!
Sportliche Grüße
Pat
Hi Patrick! Richtig toller Post und noch bessere Info-Grafik! Zum Tipp mit dem Rationieren kann ich nur sagen: Er funktioniert! Habe abends vor dem Fernseher oft eine Tüte Chips gegessen. Seit dem ich mir immer nur kleine Portionen in eine Schüssel abfülle, esse ich weniger. Auch den Tipp, dass in vielen Dingen wie Früchten oder Fruchtsäften, in denen man keinen Zucker vermuten würde, sehr wohl und nicht wenig Zucker enthalten ist, kann ich nur bestätigen. Zu diesem Thema kann ich wärmstens den Film “Voll verzuckert – That Sugar Film” empfehlen. Man glaubt ja garnicht, wo überall Zucker drin ist! Wie gesagt, toller Post und weiter so!
Hi Marius!
Danke für deinen Kommentar. Freut mich, wenn dir mein Artikel gefallen hat. 🙂
Ja, Zucker ist wie ein perfekter Illusionist: https://www.4yourfitness.com/blog/versteckter-zucker-und-weizen
Viele Grüße
Pat
[…] Auf 4 Your Fitness schreibt Pat über die Vorzüge von Bodyweight-Training. Ich bin auch ein großer Fan des Trainings mit dem eigenen Körpergewicht und schaue regelmäßig bei Pat vorbei. Neben vielen Trainingstipps spielen auch die Themen Motivation und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle auf Pats Blog. Auch das Thema der Ernährung kommt hier nicht zu kurz. Sehr gut gelungen finde ich z.B. seine 41 Tipps, wie Du einfacher ein Kaloriendefizit erreichst. […]
Tipp 41 reicht völlig. Grenze für die Kalorienaufnahme setzen, alles (auch das kleinste Gummibärchen) protokollieren und unterhalb der Grenze bleiben. Man kann auch mal ein paar Tage lang ein Kalorienguthaben ansparen, um mal ordentlich was essen zu gehen.
Damit kann man sich die restlichen 40 Tipps sparen.
Hallo Magnus!
Danke für deinen Kommentar und deine Meinung dazu.
Sehe ich – wie du dir wahrscheinlich schon denken kannst – nicht ganz so.
Eine Grenze für die Kalorienaufnahme setzen ist das eine, diese auch einzuhalten ist dann wieder ein ganz anderes Paar Schuhe.
Um ein Kaloriendefizit einzuhalten sind denke ich auch andere Tipps auf der Liste hilfreich. 😉
Sportliche Grüße
Pat
Noch ein großes Vorteil, wenn man im Stehen telefoniert – man klingt energischer! Das ist für mich fast noch wichtiger, als der zusätzliche Kalorienverbrauch 😉
Hi Yvonne!
Danke für den Zusatztipp. Ist im Business Alltag gleich noch ein Grund mehr, sich öfter zu erheben 😉
Sportliche Grüße
Pat